Unsere Firmengeschichte

Hier finden Sie unsere Firmengeschichte von 1925 bis Heute:

Am Anfang hat Robert Gall von Frühjahr bis Herbst als Maler gearbeitet. Auftraggeber waren hauptsächlich Landwirte der Umgebung. Durch die damaligen Strukturen der Gesellschaft hat er im Winter im Wald Holz geschlagen.

Aus diesem "Saisonbetrieb" hat entstand langsam ein Malerbetrieb, der jetzt in dritter Generation von Hartmut Gall geführt wird.

2018

Innerhalb und Ausserhalb war eine Renovierung von Nöten. Die Halle wurde innen aufgearbeitet und der Vorplatz komplett neu gestaltet. Ein Modernes Sicht- und Designelement hat eine schöne Nische gebildet.

Innerhalb und Außerhalb war eine Renovierung von Nöten. Die Halle wurde innen aufgearbeitet und der Vorplatz komplett neu gestaltet. Ein modernes Sicht- und Designelement hat eine schöne Nische gebildet.

Versickerungspflasterung.

Regenwasser ist eine wertvolle Ressource der Natur. Eine vollständige Versiegelung der Pflasterfläche kam für uns nicht in Frage.

Des Weiteren wurde der Maschinenpark aufgestockt und teilweise erneuert.

2015

Die Firma Gall geht mit der Zeit und hat auf ihrem Geschäftshaus eine Photovoltaik-Anlage mit einem PV-Speicher errichtet. Strom selbst mit der Sonne zu erzeugen - selbst zur Eigennutzung - spart Geld und schont die Umwelt.

Als Energieberater kann Herr Gall Ihnen noch weitere nützliche Tipps zum Einsparen von Energie geben. Lassen Sie sich von Ihm informieren.

Im Zuge der Straßenbauarbeiten 2014 wurde unser Hallengrundstück Dorffrieden 19 unbenannt in Heilloohsecke 20. Auch wurden neue Firmenschilder angebracht vor dem Hallengebäude sowie an unserem Büro in der Waldstraße 3.

2014

Der Eingangsbereich zu unserem Büro wurde neu gestaltet und Parkplätze für unsere Kunden angelegt.

2014

Für unsere Mitarbeiter wurde an der Seite der Halle ein neuer Parkplatz angelegt und der ehemalige Schotterweg neben dem Grundstück und vor der Halle wurde geteert und ein Bürgersteig gepflastert.

2011

Es wurde das Büro komplett renoviert und die Außenwände gedämmt. Es entstand ein modernes helles Büro zusammen mit einem für Kunden interessanten und informativen Ausstellungsraum. Auch wurde die Außenreklame erneuert und die Leuchttafel aufgestellt und die Beschriftung am Büroeingang angebracht.

Die EDV wurde auf den neusten Stand der Technik gebracht. Das interne Netzwerk wurde in dem Zuge auch aufgebaut.

Im Mai 2009 Abschluss seines Lehrgangs zum Energieberater

Gebäude-Energieberater MLH Nach Energieeinspar Verordnung § 21 für Wohngebäude.

Weitere Informationen finden Sie: Prüfung Energieberater.

Vereidigung zum Sachverständigen im Maler- und Lackiererhandwerk der Handwerkskammer Wiesbaden. Webseite Sachverständiger

Nach der Betriebsübergabe 1991 hat Hartmut Gall die Halle auf den technisch neusten Stand gebracht. Eine Heizung wurde eingebaut, Sozialräume erstellt und das Design wurde modernisiert. Auch wurde die Firma Maler Gall ab der Übergabe umfirmiert in eine GmbH.

Wie sie sehen können hatten wir keine ausgebaute Straße zu unserer Halle.

Im Jahre 2000 wurde das 75 jährige Firmenjubiläum mit vielen Kunden gefeiert.

Ludwig Gall - geb.: 07.06.1935 gestorben 07.12.2010

Ludwig Gall machte 1953 seine Gesellenprüfung.

Nachdem Ludwig Gall 1959 die Meisterprüfung absolvierte, übernahm er im März 1962 den Betrieb.

Aus Platz- und fa­miliären Grün­den wurde 1963 der Wohn- und Firmensitz in die Wald­straße ver­legt. Ludwig Gall bau­te zu­nächst ei­nen Bungalow, der wegen de wachsenden Familie 1975 aufgestockt wurde, Der Neubau des zwei­ten Firmensit­zes in der Wald­straße 3 durch Ludwig Gall. In dem heutigen Büro wurde damals das ge­samte Betriebs­inventar gela­gert und im Kel­ler war ei­ne Ma­lerwerk­statt un­ter­ge­bracht.

Die ers­ten Putzma­schi­nen hiel­ten Einzug und neue Transportmit­tel wur­den an­ge­schafft: Ein PKW mit Anhän­ger. Auch wur­den in der Regel 3 Mit­arbei­ter be­schäftigt. In den frühen 60er Jah­ren wur­den vor al­lem Holzgerüste benutzt, wel­che in den 70er Jah­ren durch Stahlgerüste ersetzt wur­den.

Rohbau der heutigen Lagerhalle

Rohbau der heutigen Lagerhalle

In den folgen­den Jah­ren wur­den zahlrei­che Ma­schi­nen an­ge­schafft und der Fuhr­park wuchs um Klein­transpor­ter, Prit­schenwa­gen und Doppelkabi­ner mit Anhän­ger. Durch die fort­schreiten­de Ge­schäfts­entwicklung wur­den die La­ger­fläc­hen im­mer knapper. So begann Ludwig Gall im Jahr 1980 mit dem Bau ei­ner La­gerhalle. In die­ser 350 Quadratme­ter großen Halle konnte das ge­samte Gerüstmate­ri­al sowie der Maschinen und Fahrzeug­park un­ter­ge­bracht wer­den.

Das Firmenequipmet wurde ständig den Anforderungen an moderne Arbeitsweisen und-materialien angepasst und erneuert.

Während Ludwig Gall die Firma führte änderte sich die gesamte Arbeitsweise. So wurde zum Beispiel von, bis Dato üblichen, Putzmörtelherstellung auf der Baustelle auf industriell gefertigte Putzmörtel und die dazugehörige Maschinentechnik umgestellt. Auch die Kunststoff Dispersionsfarben eroberten zunehmend den Markt und erweiterten den Beruf des Malers erheblich.

Sohn Hartmut absolvierte seine 2-jährige Ausbildung im elterlichen Betrieb, arbeitete nach 1980 als Geselle und legte 1985 - als bis dahin einer der Jüngsten - seine Meisterprüfung ab.

Robert Gall - geb.: 25.10.1899 gestorben 28.06.1982

Robert Gall

Robert Gall

1925 Firmengründung durch Robert Gall

Mit ei­nem Fahrrad, einigen Pin­seln und Farbeimern fing al­les an. Am 1. April 1925 gründe­te Robert Gall im damals selbständigen Orts­teil Hun­gen Langd ei­nen Weißbinderbetrieb.

Die Auf­träge kamen sein­erzeit in ers­ter Li­nie aus Ober-Widdersheim. Im dortigen Steinbruch fan­den viele Men­schen Be­schäftigung. Im­mer mehr Arbeits­kräfte ließen sich in der nähe­ren Umgebung ih­rer Arbeits­stätte häuslich nieder. Robert Gall hatte dadurch viel zu tun und rich­te­te in sei­ner Scheu­ne in der Ober-Widdershei­mer Wydrat­straße ein La­ger für das Holzgerüst ein. Bis zum Jahr 1937 erbau­te Robert Gall in Langd ein Wohn- und Wirt­schaftsgebäude in der heutigen Taunus­straße.

In den Win­termo­na­ten ging er - wie damals üblich - im Holz­wald arbei­ten und im Som­mer wurde die Land­wirt­schaft im Neben­erwerb geführt. Die­ser Neben­erwerb si­cher­te in den Kriegsjah­ren das über­le­ben. Nach dem zwei­ten Welt­krieg wurde Robert Gall zum Bürgermeis­ter der Gemein­de Langd gewählt. In die­ser außeror­dentlich schwe­ren Zeit ob­lag ihm die Auf­gabe von Bezugs­schei­nen und die Un­ter­bringung der vie­len Flüchtlinge. Mit den Jah­ren des Wirt­schaftswunders nahm auch der Weißbinderbetrieb von Robert Gall sei­nen Auf­schwung. Ein VW-Käfer war nun für die Firma un­terwegs und in je­ner armen Zeit wurde mit al­lem ge­arbeitet, was nur irgendwie verwendbar war. Kalk- Leinöle und Trockenpigmente waren die Hauptbindemitel aller Farben und Putze. Es gab auch Ka­s­einfarbe, die aus Milch und Quark herge­stellt wurde, oder an die Bier- und Essigglasurfarbe für Holzimitation. Robert Galls damalige Werk­statt war mit der zu ver­glei­chen, die heu­te im Hessen­park zu besichtigen ist. Er hatte kei­nen Meister­brief und bilde­te kei­ne Lehrlinge aus - Ausnahmeregelung durch die amerikanische Besatzungsmacht eingeführte Gewerbefreiheit - mit Aus­nah­me sei­nes Sohnes Ludwig Gall.

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